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Reicht Hoffnung aus?

Aktualisiert: 18. Apr. 2021



Wie geht es dir heute? Sei ehrlich.

Im Moment sind wir alle von äußeren Umständen abhängig und daran sind wir nicht gewöhnt. Wir fühlen uns machtlos und ausgeliefert. Uns wird viel weggenommen, was uns wichtig ist. Wir haben Angst, dass wir unser Leben nicht mehr sorglos leben können.

Was ist übrig?

Hoffnung.

Aber ist es genug?

WIKIPEDIA sagt:

"Hoffnung ist ein optimistischer Geisteszustand, der auf der Erwartung positiver Ergebnisse in Bezug auf Ereignisse und Umstände im eigenen Leben oder in der Welt insgesamt beruht."

Hoffnung ist eine hilfreiche Tugend und auf die Zukunft ausgerichtet.

Es hat einen positiven und einen weniger positiven Aspekt. Der weniger positive Aspekt der Hoffnung ist, dass Du Dein Glück in die Zukunft verlagerst, anstatt jetzt und in diesem Moment Freude und Liebe zu erfahren. Du hoffst auf ein besseres Leben in der Zukunft.

Andererseits hat die Hoffnung aber auch positive Aspekte.

Hoffnung bedeutet auch die große Hoffnung, dass die Dinge in Zukunft gut laufen werden.

Von der Zukunft zu träumen ist überhaupt nicht schlecht. Und der gegenwärtige Moment ist nicht immer ein Ort des Friedens und der Ruhe. Besonders wenn D ium gegenwärtigen Moment Angst hast.

Probiere Achtsamkeit / Meditation aus, um mit den Gefühlen umzugehen:

Achtsamkeit hilft zu lernen, bei schwierigen Gefühlen zu bleiben, ohne sie zu analysieren, zu unterdrücken oder zu ermutigen. Wenn Du Dir erlaubst, Sorgen, Irritationen, schmerzhafte Erinnerungen und andere schwierige Gedanken und Emotionen zu fühlen und anzuerkennen, hilft dies oft, sie aufzulösen.

Achtsamkeit ermöglicht es, die zugrunde liegenden Ursachen für den Stress und die Sorgen sicher zu erforschen. Indem Du Dich dem widmest, was passiert, anstatt Energie zu verbrauchen oder sich davon abzuwenden, schaffst Du die Möglichkeit, einen Einblick in das zu gewinnen, was Deine Bedenken antreibt.

Achtsamkeit hilft auch, Raum um Deine Sorgen zu schaffen, damit sie Dich nicht verzehren. Wenn Du beginnst, die zugrunde liegenden Ursachen Deiner Besorgnis zu verstehen, entstehen auf natürliche Weise Freiheit und ein Gefühl der Geräumigkeit.

Und dann gibt es wieder Raum für Hoffnung:

"Alles, was auf der Welt getan wird, geschieht durch Hoffnung." (Martin Luther)

Pass gut auf dich auf und bleib gesund,

Katrin





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